Einladung zum Vortrag „Per Rad durch Polen“ von Horst Rehorn am 07. Februar

Zu unserem nächsten Vortrag am Mittwoch, 07. Februar, um 19:30 Uhr laden wir Sie herzlich in den „Hohenlohe Saal“ des Schlossnebengebäudes nach Werdorf ein. Der Eintritt ist frei.

Thema dieses Abends: „Per Rad durch Polen“ oder „Reisen in Polen – und Sie vergessen Vorurteile“

Obwohl Polen unser Nachbar ist, gehört es nicht zu den beliebtesten Reisezielen der Deutschen. Was schade ist, denn es gibt viele Strände, Seen, Burgen, und Berge – und ein paar Geheimtipps.

Wodka, Solidarnosc und geklaute Autos – was dem Deutschen zu Polen einfällt, ist von Vorurteilen und Klischees geprägt. Jedenfalls dann, wenn er noch nie in Polen war. Anderen fällt mehr ein: weite Strände, tiefe Wälder, stille Dörfer, ungezählte Seen, romantische Altstädte. Wir loben die günstigen Preise, das erstaunlich gute Straßennetz, die fetten Gänse, die enorme Gastfreundschaft, die bewachten Parkplätze: es gibt reichlich Positives zu berichten über unser Nachbarland.

Auf einer Radtour in Polen, nimmt uns Horst Rehorn in seiner Bildershow mit durch dieses faszinierende Land. Die Reise führt von dem aus Ruinen auferstandenen Danzig zur Marienburg – erbaut aus 10 Millionen Backsteinen. Die Heimstatt des Deutschen Ordens bietet alles, was eine Ritterburg ausmacht. Weiter geht es nach Elblag, ein wiedererrichtetes Kleinod und Beginn des Oberlandkanals. Die Hälfte von ihm befahren wir mit dem Schiff durch eine wunderschöne Landschaft. Mit dem Rad erreichen wir Ostroda.

Schließlich wartet auf uns ab Allenstein eine Rundtour durch die Masuren. In diesem Zusammen-hang verweist der Referent auf das Buch „So zärtlich war Suleyken“, eine Liebeserklärung des Schriftstellers Siegfried Lenz an seine masurische Heimat. Es steht für die vielen beschaulich-liebenswerten Orte. Ab Ruccia-Nida beginnt die Rückfahrt über Warschau nach Berlin.

Wir laden zu diesem Vortrag herzlich ein und freuen uns auf Ihren Besuch.