40 Jahre Heimatverein Werdorf am 09.04.

Am 09. April jährte sich zum 40. Mal das Bestehen des „Vereins für Heimatgeschichte 1980 Werdorf e.V.“ (nachfolgend auch VfH genannt). In diesem Zusammenhang möchten wir gemeinsam zurückblicken, um uns an Erlebtem und Geschaffenem zu erfreuen. Wir hoffen, dass Ihr, liebe Mitglieder, viele gute Erinnerungen damit verknüpft.

Am 09. April jährte sich zum 40. Mal das Bestehen des „Vereins für Heimatgeschichte 1980 Werdorf e.V.“ (nachfolgend auch VfH genannt). In diesem Zusammenhang möchten wir gemeinsam zurückblicken, um uns an Erlebtem und Geschaffenem zu erfreuen. Wir hoffen, dass Ihr, liebe Mitglieder, viele gute Erinnerungen damit verknüpft.

Der Ehrenvorsitzende Erhard Peusch und das Ehrenmitglied Günter Hennig haben sich Zeit genommen, um alte Protokolle der Vorstandssitzungen und Mitgliederversammlungen, Presseberichte, Akten und Unterlagen zu sichten, um eine Chronik zu erstellen. Sobald das Schloss wieder geöffnet ist, werden wir dieses Werk allen Mitgliedern in unserem Museumsshop zur Verfügung stellen.

Nachfolgend findet ihr das Vorwort von Erhard Peusch. Die Entwicklung des VfH werden wir zudem in den nächsten Ausgaben von „Aßlar – Die Woche“ behandeln.

Mit dieser Chronologie wollen wir die letzten 40 Jahre des „Vereins für Heimatgeschichte 1980 Werdorf e.V.“ darstellen. Wir haben sie aufgeschrieben als Nachschlagewerk für Mitglieder und für die, die nach uns kommen.

40 Jahre sind kein „echtes“ Jubiläum, aber trotzdem meinen wir, dass auch ein 40jähriges Bestehen entsprechend gewürdigt werden kann. Diese Zeittafel erhebt natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit; dies ist bei der Fülle der Vereinstätigkeiten sicher auch nicht so einfach, denn schnell ist etwas übersehen. Wir haben Daten und Fakten aufgelistet und Protokolle des Vorstandes und der Mitgliederversammlungen durchforstet, um eine möglichst genaue Chronik zu erstellen.

Die Mitglieder haben sich durch ihr großes Engagement bleibende Verdienste erworben. Sie alle haben dazu beigetragen, den Verein regional und überregional bekannt zu machen und seinen guten Ruf zu festigen. An dieser Stelle wollen wir auch unseren verstorbenen Mitgliedern gedenken. Sie haben den Grundstein gelegt, auf dem wir heute aufbauen können.

Ein Heimatmuseum ist sicher nie vollkommen oder abgeschlossen; wir sind immer auf dem Weg der Verbesserung. Nach wie vor gilt es, Exponate zu sammeln und alles, was mit Heimatgeschichte zu tun hat, festzuhalten und zu archivieren. So wie die „Alten“ ihre Gegenwart festgehalten haben, so müssen auch wir es für unsere Nachfahren tun. Wir folgen in diesem Zusammenhang dem Leitsatz der Geschichte: „Man muss die Vergangenheit kennen, um die Gegenwart zu verstehen“

Werdorf, im Februar 2020, Erhard Peusch, Ehrenvorsitzender