News | 03.05.2022

Am Backhaus wird es Hard ‘n’ Heavy

Zwei Tage, drei Bühnen und insgesamt über ein Dutzend verschiedene Bands, Chöre, Kapellen und musikalische Formationen erwarten euch am Pfingstwochenende in Werdorf. Höchste Zeit, dass wir diese nach und nach vorstellen. Los geht es mit dem Samstagabend und der Bühne am Backhaus.

Zwei Tage, drei Bühnen und insgesamt über ein Dutzend verschiedene Bands, Chöre, Kapellen und musikalische Formationen erwarten euch am Pfingstwochenende in Werdorf. Höchste Zeit, dass wir diese nach und nach vorstellen. Los geht es mit dem Samstagabend und der Bühne am Backhaus.

Den Auftakt auf der Backhausbühne am Samstagabend macht ab 20:30 Uhr die Band Mandowar.

Mandowar „Hellboys from Cow”

„Du siehst nur drei Leute mit kleinen Instrumenten auf der Bühne, aber Du hörst ‘König der Löwen'” – so beschreibt Sänger Nils Hofmann gern das Erfolgsrezept von Mandowar. Nur mit Mandoline, Gitarre und Ukulelen-Bass tritt er mit seinen zwei Bandkollegen auf und interpretiert große Rock- und Metalsongs.

Mandowar

Klassiker wie AC/DCs „Hells Bells”, Metallicas „Enter Sandman” oder Alice Coopers „Poison” wirken in den Mandowar-Versionen erstaunlich frisch. Aus Metal wird Polka, aus Rock wird Country. Mandowar gelingt ein verblüffender Stil-Crossover, der jedem Song eine ganz eigene Note verleiht. Die Mandoline spielt dabei immer eine tragende Rolle und prägte den Namen der Band. Manowar – die lauteste Band der Welt – stand bei der Namenswahl aber auch Pate. Natürlich fehlen Manowar-Hits nicht im über zwei-stündigem Programm der Band. Ihren Stil bezeichnen die Musiker selbst als Country-Folk-Metal. Fakt ist: Diese Band ist einzigartig und rockt einfach jedes Publikum. Seit Bandgründung im Jahr 2010 gab Mandowar über 200 Konzerte. Die drei Musiker aus Wetzlar spielten vor tausenden Zuschauern wie beim Wacken Open Air aber auch in kleinen Kneipen vor 50 Zuschauern. Dank des Internets findet Mandowar immer mehr internationale Fans: Über Itunes verkauft die Band Songs in die ganze Welt. Ihre Version von „Warriors of the World” wurde bei Spotify über 1.000.000 Mal gehört. Ihr Video zu „Poison” hielt sich wochenlang in den internationalen I-Music-One Charts.

Prom Queens aus Sinn

Musik für die Generation „American Pie” mit Coversongs aus Pop-Punk, Nu-Metal und Alternative-Rock der letzten 20 Jahre, ergänzt um genretaugliche Eigeninterpretation bekannter Pophits („Punk goes Pop”).

Prom Queens

Wenn man eins über die Generation Y ( Personen, die zwischen 1980 und 1999 geboren wurden) sagen kann, dann sicherlich, dass diese Generation die Zeit ihrer Jugend geliebt hat und sich nur zu gern daran zurückerinnert: Auf Facebook, YouTube und selbst im Fernsehprogramm gedenkt man dem Millennium, des Tamagotchi-Wahns und der Kultkomödien wie „American Pie” oder „Road Trip”. Musikalisch wurde die Zeit geprägt vom gitarrenlastigen „Pop-Punk” a la „blink-182″ oder „Sum 41″ und natürlich des Nu-Metals von Bands wie „Limp Bizkit” oder „Linkin Park”.

An einem Abend mit den Prom Queens aus Herborn wird dieser Zeit gebührend Tribut gezollt: Authentisch, lustig und laut laden die vier Jungs zum „Spring Break” – so als wäre es wieder 1999.

Die Prom Queen spielen im Anschluss an Mandowar, ab ca 22:30 Uhr.