AUSSTELLUNGEN

Im 2. OG des Schlosses sind zwei Räume reserviert, die für Sonderausstellungen genutzt werden. Der Verein bemüht sich ständig Sonderausstellungen durchzuführen, um die Attraktivität des Museums zu erhöhen und damit mehr Besucher für das Museum zu gewinnen.
Es wird auch Künstlern die Möglichkeit geboten ihre Erzeugnisse einem breiten Publikum vorzustellen.
Nach Fertigstellung des Schlosses und nach der Einrichtung des Museums konnten eine Reihe von Sonderausstellungen gezeigt werden. Um diese Sonderausstellungen hat sich die leider schon verstorbene stellvertretende Vorsitzende Magda Stöckl in hervorragender Weise gekümmert

1995 – 1996

Korbausstellung unter dem Motto: „Von der Weide zum Korb“. Die Korbmacher des Vereins zeigen ihr Können.
Vom 13. Oktober 1995 bis zum Sommer 96 war die Ausstellung „Freiheitsbrief von Greifenstein“ zu sehen. Sie wurde von dem Historiker Arno Fitzler aus Braunfels zusammengestellt. Zur Eröffnung war der jetzige Graf von Oppersdorf , der Bewohner von Schloss Braunfels, anwesend.

1996 – 1997

Vom Frühjahr 1996 bis Herbst 1996 gab es eine Ausstellung über Porzellanmalerei und alles, was mit Porzellan zu tun hat. Vom 24. November1996 bis zum 31. August 1997 fand eine der wichtigsten Ausstellungen statt. Es war dies die Ausstellung zum 50. Jahrestag der Aufnahme der Flüchtlinge und Vertriebenen in Werdorf. Gleichzeitig mit der Ausstellung erschien ein Buch unter dem Titel „ Aufnahme der Flüchtlinge und Vertriebenen. Die Toten des Zweiten Weltkrieges“. Herausgeber war Hermann Willeck. Aus dieser Sonderausstellung ist eine kleine Dauerausstellung hervorgegangen Vom 14. September 1997 bis 14. Dezember 1997: Ausstellung von Quilts, Wandbehängen, Bildern und Kissen. Die Besucher erhielten von den beiden Ausstellerinnen, Frau Felkl und Frau Lechtenfeld, Einblicke in diese textile Technik. Während der Ausstellung wurden Lose verkauft. Als Preis kam ein Quilltteppich zur Verlosung.

1998

Ab 19. Februar 1998 fand eine etwas andere Ausstellung mit der EAM (Energie-Aktiengesellschaft Mitteldeutschland in Kassel) statt. Mit ihr zusammen wurde die Ausstellung „ Innovative Zeiten“ durchgeführt. Die Ausstellung zeigte historische Geräte der Elektrotechnik von ca. 1895 bis 1960. Gleichzeitig mit der EAM- wurden Briefmarken der Briefmarkenfreunde Ehringshausen ausgestellt. Vom 11.Oktober bis 15.November 1998: Ausstellung „100 Jahre Ev. Diakonieverein. Im Dezember 1998 zeigte Fritz Bernhard aus Werdorf seine Arbeiten in Holz, z.B. Puppenhäuser mit Einrichtungsgegenständen , Holzspielzeug, u.v.m.

1999

Im Oktober stellt der Künstler Eckhardt Schilling aus Ehringshausen seine Porzellanpuppen aus. Diese Puppen fertigt er in verschiedenen Größen an. Er zeigt den Werdegang vom Entwurf bis zur fertigen Puppe. Die Puppen sehen lebensecht aus. Im gleichen Zeitraum bis Weihnachten zeigt Karl-Heinz Katlun aus Werdorf sein Können bei der Herstellung von Weihnachtskrippe und Steckenpferden.

2000

In der ersten Hälfte des Jahres war eine Korbausstellung zu bewundern. Aus Anlass der 75- Jahrfeier der Freiwilligen Feuerwehr Werdorf wurden im 2. Halbjahr im Museum Uniformen und andere Utensilien der Feuerwehr ausgestellt. Eine weitere Ausstellung schloss sich an. Sie befasste sich mit Aschenbechern. Unser Museumswart Friedel Abel ist ein leidenschaftliche Sammler dieser Gegenstände, obwohl er nicht raucht.

2001

Im Frühjahr zeigte das Haus Sandkorn, eine Tagesstätte für psychisch Kranke in Wetzlar, Gemälde und andere Kunsterzeugnisse der Bewohner. Danach folgte eine Gemäldeausstellung von Maritta Löll und Karin Schmidt. Beide sind Mitglieder im Verein.

2002

Ab Januar zeigte Frau Wittig aus Werdorf Aquarellmalereien mit Motiven aus Werdorf. Im August löste sie Nadja Jakob aus Berghausen ab, die ihre selbst hergestellten Bären ausstellte.

2003

Im ersten Halbjahr war eine Ausstellung über den Kaffee zu sehen. Es wurden Kaffeesorten, Kaffeeservices, Kaffeekannen, Kaffeemaschinen und die damals allseits beliebten „Sammeltassen“ gezeigt. Auch die Herstellung von „Muckefuck“ wurde erläutert, vorgeführt und verkostet. Im zweiten Halbjahr fand eine Ausstellung mit Uniformen aus verschiedenen Ländern statt.

2004

Am 11. Januar 2004 wurde eine Sonderausstellung von 3 D- Bildern eröffnet. Hans Schäffer aus Solms hat sich auf das Herstellen von Bildern in dieser seltenen Technik spezialisiert.
Obwohl die 3 D-Kunst für alle Bilder möglich ist, verwendete er für diese Ausstellung hauptsächlich Bilder alter Meister, die ein Handwerk darstellen, wie Schuster, Schmied, Kupferschmied und andere. Diese Ausstellung dauerte ein Jahr.